Nach der Beendung der Markierung von der Trasse 0057 wird der Elbebeckenradweg mit der Markierung verbunden, die im Tal von Liběchovka beginnt. Hier führt eine sehr frequentierte Strasse nach Česká Lípa, die der Gesundheit der Radfahrer nicht nützlich ist. Die neue Markierung vermeidet sie, mit dem Fahrrad wird man nach Želízy durch Boží Voda (Nummer 0010) fahren. Aus Želízy nach Dolní Zimoř auf der Strasse und dann auf dem Waldasphaltweg durch Truskavenský důl. Das Steigen endet hinter Kokořín – Dorf, am Kurvenanfang um die Burg nach Dolina.

   Die Trasse 0012 wird aus Polabská in Ješovice abbiegen. Auf Brocenská cesta (Brocener Weg) schauen Sie Bildhauerwerke von Václav Levý an, z. B. in Sandsteinfelsen gehaute Schlange und Harfnerin oder die Kapelle von Maria Magdalena. Man muss mit einem Weg im Gelände rechnen. Besonders die Hinunterfahrt nach Tupadly ist rauer – ein Sandweg, ab und zu eine Wurzel oder Steine. Aus Tupadly fährt man auf der Strasse in der Richtung nach Vidim. Vor dem Hügel, der schrecklich aussieht, biegt man auf eine enge Strasse durch Vidimský důl ab. Das Steigen vermeiden Sie nicht, es wird nur auf später aufgeschoben, es beginnt erst hinter Dolní Vidim, in Bukové údolí (Buchental), bis nach Dobřeň werden Sie schwitzen. Im Dorf biegt man nach rechts ab, auf dem Kammweg kann man ein paar schöne Aussichte auf Housecké vrchy haben, der Aussichtsturm auf Vrátenská hora ist gut zu sehen. In Jestřebice biegt man nach links dreimal hintereinander ab, zum erstenmal am Dorfanfang und zum letztenmal am Gasthaus auf den Waldweg in Vojtěšský důl (Vojtěchovs Tal). Am Scheideweg von der grünen Markierung können Sie einen Spaziergang zu Jestřebické pokličky machen. In Vojtěchov führt der Radweg auf die Strasse Nummer 142, um Pšovka, bis zum grossen Radscheideweg an Lhotka.

   Die Verbindung von beiden vorrigen Wegen hat Nummer 0011. Für sein Absolvieren lohnt sich eine Taschenlampe, eine Petroleumlampe oder eine andere Lichtquelle zu haben. Der Weg beginnt in Truskavenský důl und schon auf dem ersten Kilometer kann man eine Pause in der Höhle von Räuber Klempera machen. Sie wurde von kurzem von Schlamm- und Sandablagerungen befreit. Eine weitere Mehrwürdigkeit ist eine unbefahrbare, unmarkierte Abbiegung nach links, die Sie in Šemánovický důl ungefähr zwei Kilometer hinter dem Scheideweg mit der gelben Markierung Zu Kostelíček finden. Bis zum Waldbrunnen kann man fahren, dann muss man schon zu Fuss gehen. Man kommt zu einem weinger bekannten Felsenüberhang im Wald unter Šemánovicer Friedhof. Der mächtige Bogen des Überhanges erinnert mit der Form und Grösse an Pravčická brána. Das Schlusssteigen des Radweges endet ein Stück über Dobřeň. Da sind Sie wieder auf der Trasse aus Tupadly nach Vojtěchov. Jetzt bleibt nur einen Rückweg wählen. Ob Sie nach Mělník durch den Tal von Pšovka oder Liběchovka fahren.