Aus Mšeno in Kokořínský důl (Kokoříner Tal) führen viele Wege. Auf der gelben Markierung ist man früher durch Sedlec auf Hlučovský plácek gegangen. Diese Markierung ist schon verschwunden, aber der Weg ist geblieben und so können Sie ihn manchmal durchlaufen. Mit der Lokalbahn aus Mělník nach Mšeno, dann auf der blauen Markierung vom Bahnhof auf den Platz zum Knotepunkt von markierten Wegen, wo Sie die grüne Markierung nach Sedlec wählen. Über Tennen aus der Stadt weg, ein Stück auf der Strasse und durch das Dorf, die Sackstrasse geht nach Hradsko weiter, die Markierung biegt nach rechts auf einen Feldweg ab. Dann führt sie nach links an den Feldrand. Gerade hier hat  sich die gelbe Markierung früher abgezweigt, sie hat sich weiter an den Weg, Hlučovská genannt, gehalten. Hinter dem Feld verschwindet sie im Wald und beginnt zu sinken. Dann windet sie sich durch den Wald im Zickzack auf dem Bergkamm, und definitiv führt sie in den Tal. Wir können aus zwei Abstiegmöglichkeiten wählen, entweder eine gerade Schussfahrt in den letzten Teil von Močidla oder einen milderen Abstieg, der Sie auf Cikánský plácek (Zigeuner Platz) unter Pokličky führt.

   Der Ausflug kann man von einem neu enstandenen, 4 Kilometer langen, rot markierten Aussichtsumkreis abwechslungsreich gestalten. Es reicht nur, auf der grünen Markierung ein bisschen länger zu bleiben, gleich hinter dem Feld, am Waldrand finden Sie dreieckige Zeichen. Sie können in beiden Richtungen gehen. Ich habe es bei meiner Forschung in der Richtung von Uhrzeigern versucht. Der enge Weg führt bis zu Kozí Zámky nach oben, der Abstieg war dann schlimmer. Zuerst auf der Eisenleiter, dann durch den engen Durchbruch zwischen Sandssteintürmen, auf Holztreppen und zum Schluss ein Absprung aus dem Felsen in die Schlucht, wo es einen Wasserfall im Frühling gibt. Am Ende des Felsenpasses hat eine weitere Überraschung gewartet. Aus einem seitlichen Tal ist hierher ein wunderbarer Eisfall gefallen. Es war Märzende, im Elbebecken hat der Frühling schon eine Woche geherrscht, aber hier konnte man das nicht merken. Der Weg hat quer geführt, gerade über den Gletscher, er ist nur ein bisschen kleiner als Gletscher in den Alpen. Der Übergang war wegen der unterschätzten Vorbereitung nicht einfach. Ich habe für meinen Ausflug einen Eispickel mitnehmen vergessen. Gleich hinter dem Gletscher sinkt der Weg in den Tal, aber am Campingplatz führt er wieder in den Felsen, damit er die Zivilisation vermeidet. Nach der Forschung der Kluft mit der Höhle kehrt der Weg zum Vordertor des Campingplatzes zurück und auf der umgekehrten Strassenseite steigt er wieder auf den gegenüberliegenden Abhang. Das ist schon das Umkreisende. Oben kann man sie die schönste Aussicht auf die Burg Kokořín auf der gegenüberliegenden Talseite haben. Von links schliesst sich Podhradská cesta an, auf diesem Weg führt die grüne Markierung. Zusammen mit roten Dreiecken kehren wir zu dem Ausgangspunkt zurück und wir können nach Hlučov weitergehen. Von Cikánský plácek ist es am nähesten auf der blauen Markierung nach Jestřebice, für die Erfrischung und zur Minibusstation. Zweimal weiter ist es durch Močidla oder um Pokličky nach Mšeno zum Zug zurück.