Dubá – Korce – Tachov – Okna – Ždˇár – Dubá

27 km – mittel anspruchsvoll

Wir fahren vom Platz in Dubá in der Richtung nach Nedamov.

Gleich in Nedamov, gegenüber dem Schwimmbad, gibt es die Pension Černý Mlýn (die schwarze Mühle), die vom origanelen Müllerstein dekoriert ist. An der Kreuzung am Schwimmband biegen wir nach links ab und wir fahren mild bergauf bis zum Scheideweg nach Březinka. Hier lohnt sich eine Pause zu machen und sich umherzublicken – Malý und Velký Beškovský vrch, Kamenný vrch, Nedvězí – wunderbar.

Von hier fahren wir bergab in Ptačí údolí (Vögeltal), wir fahren durch Plešivec und dann nach Korce bergauf, der Hügel ist zum Glück nicht zu lang. In Korce sind wir schon 5 km gefahren. Wir fahren auf der Hauptstraße – Richtung Doksy. Bei der Ausfahrt aus Korce liegt vor uns das Panorama von Jizerské hory (Isergebirge) mit Ještěd (Jeschken) und eine schöne Aussicht auf die Umgebung von Máchovo jezero (Máchas See). Nach 3 km sind wir in Tachov. Auf dem Weg zum Dorfplatz fahren wir einen denkwürdigen Baum – die Linde entlang, die als vier zusamengewachsene Bäume aussieht. Auf dem Dorfplatz gibt es eine Gastätte U Slunečních hodin (Zur Sonnenuhr).

Von der Gastätte fahren wir 100 m zurück und wir biegen nach links nach Okna (Radtrasse Nummer 0015) ab. Etwa am 9. Kilometer gibt es einen Scheideweg, wo wir die Trasse 0015 verlassen und geradeaus nach Okna fahren – hier gibt es eine einzige Aussicht auf die Burg Bezděz. Okna fahren wir auf einer Einbahnstraße durch und auf dem Weg kommen wir zur Gastätte Lipka und zur Gastätte Okna. Aus Okna fahren wir nach Mšeno. An der Kreuzung nach Luka fahren wir geradeaus und wir kommen nach Žďár – eine Dorfdenkmalreservation mit Propfenhäuser, einer Barockkapelle und der Gastätte U Komára (Zur Mücke). Von hier fahren wir Richtung Houska, aber nach Houska biegen wir nicht ab und wir fahren immer geradeaus nach Ždírec und dann nach links durch Ždírecký důl (Ždírecer Tal) bergab nach Dubá. Auf dem Weg, etwa am 22. Kilometer in der rechten Kurve, gleich an der Straße gibt es ein kleines Bethaus, das in einen Felsen ausgehaut ist. Der Weg ist sehr schön und man kann ihn ohne Pausen in Gastätten in 1,5 Stunde schaffen.


Dubá – Ráj - Jestřebnice – Dobřeň – Dubá

30 km

Wir fahren wieder vom Platz in Dubá – Richtung Rozprechtice, hier meiden wir die Abbiegung nach Dražejov und wir fahren nach links nach Mšeno.

Vor dem 4. Kilometer gibt es links ein Brünnlein, aus dem man auch trinken kann. Der Weg führt weiter zwischen Wälder und vor dem Ansteigen zur Blatecer Kreuzung (hier fährt man bergauf) können wir bizarre Sandsteingebilde bewundern. An der Kreuzung fahren wir geradeaus und dann bergab ins Dorf Blatečky, an seinem Ende gibt es das Naturschutzgebiet Quellen von Pšovka. Wir fahren nach Tubož, wo es Tubožer Wassergraben ein paar Meter von der Kreuzung gibt. Wenn wir uns ihn ansehen, fahren wir Richtung Mšeno weiter. Am 11. Kilometer links gibt es das Natruschutzgebiet Mokřady an Ráj (das Paradies). In Ráj kann man sich auf 2 Orten erfrischen, dann fahren wir nach rechts nach Vojtěchov, wo wir am Kreuz nach rechts abbiegen und dann fahren wir auf einem Pfad nach Jestřebnice weiter. Der Weg ist angenehm, wenn es nicht nach einem großen Regen ist. Wir meiden einen Wegweiser nach Jestřebnické pokličky (Jestřebnicer Deckel), die von diesem Ort mit dem Fahrrad nur zu schwer erreichbar sind. In Jestřebnice gibt es cirka 10 Meter links von der Einfahrt auf die Hauptstraße das Gasthaus Na Jestřebnici, auch Druhý dech (der zweite Atem) genannt. Hier können wir ausruhen und dann zum Ort zurückfahren, wo wir auf die Hauptstraße gekommen sind, und wir fahren weiter. Am Kreuz biegen wir nach rechts nach Dobřeň ab (es ist nicht markiert). In Dobřeň haben wir auf dem Tachometer 18 km. Aus Dobřeň kommen wir zur Blatecer Kreuzung, wir biegen nach links ab und bergab kehren wir nach Dubá zurück. Diese Trasse ist ein bisschen länger als gewöhnlich, aber sie ist nicht so anspruchsvoll und nicht so hügelich.